Merkel & Co. tun immer sehr unwissend, wenn es um die Aussagen des amerikanischen Drohnenpiloten Brandon Bryant geht. Der hatte die Welt darüber informiert, das amerikanische Militär nutze Verbindungsdaten, um Verdächtige zu orten und mit einer Reaper-Drohne umzubringen.
Jetzt wurde das aus der Bundesregierung aus berufenem Munde bestätigt: Die USA führen Tötungsmissionen mit Drohnen aufgrund der Auswertung von Verbindungsdaten durch.
“Wir töten auf der Basis von Metadaten“, erklärte der frühere NSA- und CIA-Chef Michael Hayden Anfang April in einer Podiumsdiskussion der Johns Hopkins Universität.
Die Handynummern, die auf diese Weise als Grundlage für solche außergerichtliche Tötungen dienen können, gibt auch der deutsche Bundesnachrichtendienst (BND) an amerikanische Behörden weiter.
Das ist auch nach deutschem Recht Beihilfe zum Mord – durch nichts abgedeckt außer dem speichelleckerischen Wunsch von Merkel & Co., den tötungswütigen Amerikanern zu Diensten sein zu dürfen. Hat jemand bitte einen Eimer?
Und komme mir bitte niemand mit dem “Kampf gegen den Terror”. Wenn es keinen Terror auf unserem Planeten gäbe, würden die Amis ihn sicher erfinden, um eine Pseudo-Rechtfertigung für ihr unrechtmäßiges und unmoralisches Treiben zu haben.
Der deutsche Geheimdienst rechtfertigt sich, dass die weitergeleiteten Daten angeblich “für eine zielgenaue Lokalisierung nicht geeignet” seien. Aus einer aktuellen Antwort auf eine Kleine Anfrage der Linkspartei zur Abwicklung der Drohneneinsätze über die deutsche US-Militärbasis Ramtsein geht außerdem hervor, dass die deutsche Bundesregierung die Weitergabe solcher Daten weiterhin für rechtmäßig hält.