Gestern haben wir die ersten beiden Satelliten für das europäische Navigationssystem Galileo ins All geschossen, heute kommt ein anderer wieder nach Hause. Wenn es irgendwann in diesen Stunden vom Himmel her kräftig pfeift und etwas glühendes auf Sie zukommt, lernen Sie vermutlich Rosat1 kennen, den Röntgensatelliten, der von 1990 an neun Jahre lang für uns in den Kosmos gelauscht und grandiose Bilder von Sternexplosionen und anderen Wundern des Weltalls beschert hat.
Aber alles hat mal ein Ende – Rosat auch. Die Wahrscheinlichkei, dass er in Deutschland landet, liegt bei etwa 1:580.