Nach einem russischen Zeitungsbericht ist ein angeblicher Softwarefehler dafür verantwortlich, dass die beiden Galileo-Satelliten von der russischen Sojus-Rakete im falschen Orbit ausgesetzt wurden. Die fehlerhafte Software stamme aus einem russischen Staatsunternehmen.
Bei einem Staat, dessen Soldaten sich im GPS- und GLONASS-Zeitalter ins Nachbarland verlaufen oder die Urlaub in einem Kriegsgebiet machen und unterwegs zufällig einige Panzer finden und sie auch gleich in den Ukraine-Urlaub mitnehmen, wundert mich das nicht.
Man muss sich da doch ernsthaft fragen, ob das wirklich ein reines Versehen war, oder ob es eher eine Retourkutsche für die Wirtschaftssanktionen ist, die Russland wegen der Invasion der Ukraine treffen.