Im Schweizer Amtsdeutsch wird es “Besondere Mittel der Informationsbeschaffung” genannt, das Überwachen durch Anzapfen von Telefonen, Computern und Netzwerken.
Der Schweizer Nachrichtendienst möchte diese besonderen Mittel in Zukunft auch einsetzen dürfen.
Im Entwurf zum neuen schweizer Geheimdienst NDG werden als angemessene Wunschinstrumente :
- der Einsatz von Überwachungsgeräten
- das Eindringen in Computersysteme und Computernetzwerke
- der Einsatz von Ortungsgeräten
- das Durchsuchen von Räumlichkeiten, Fahrzeugen etc.
Nahezu jeder Politiker findet in diesen Zeiten offensichtlich nichts geiler, als die intimen Gedanken, Aufenthaltsorte, Gesprächs- und Chatinhalte der Bürger seines Landes auszuspionieren.
In Deutschland sind alle von Schwarz über Rot bis Grün eifrige Verfechter des Abhörens und Ausspionierens – mit Stasi-Merkel von der CDU an der Spitze der Bewegung.
Man sollte wirklich statt der lächerlichen Bibel für Orientierungslose, die ja angeblich immer noch das Buch mit der weltweit höchsten Auflage sein soll, George Orwells Roman 1984 unter dem Volk verteilen.
Vielleicht merken die “Ich hab ja nichts zu verbergen”-Typen dann endlich, was eigentlich weltweit in allen Industrie- und Schwellenländern abläuft…