Mit mehr Servern und weniger Funktionen will Hersteller und Serverbetreiber Electronic Arts (EA) jetzt die massiven Probleme seines neuen Spiels SIM City 5 in den USA und Europa in den Griff kriegen. Aber Verbindungssbbrüche und andere Probleme gehen weiter…
Der Hotfix schaltete angeblich „weniger wichtige Funktionen“ wie Regionenfilter, Leaderboards oder Erfolge ab. Auch die Stufe mit höherer Geschwindigkeit „Cheetah“ wurde stillgelegt – es müßte jetzt korrekterweise „Lama“ heißen, denn es läuft so gemächlich wie dies Andenkamel. Das alles sollte die Server entlasten – hilft aber kaum.
Amazon warnt seine Käufer schon und weist auf die Probleme von EA mit SIM City 5 hin.
Ich hoffe sehr, dass EA erkennt, dass der Zwang, beim Spielen mit einem ihrer Server verbunden sein zu müssen, eine schwachsinnige Idee ist, und zwar nicht nur, weil der Spielehersteller sich mit High-End-Serverfarmen offensichtlich nicht auskennt.
Das alles wird ja nur gemacht, damit ein Käufer von SIM City 5 das Spiel nicht weiter verkaufen kann, wenn es ihm nicht mehr gefällt. Man kriegt als Gegenleist7ung für sein Geld ja nicht wirklich ein lauffähiges Spiel in die Hand, sondern nur das Recht, dies Spiel auf Servern von EA zu spielen.
Wer dafür Geld ausgibt, ist eigentlich selbst Schuld!
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