Von der Duke-Universität in North Carolina, USA, kommt ein “Sleepwell” genanntes Verfahren zum Strom sparen bei Verbindungen per WLAN. Und die WLAN-Verbindung kann ziemlich leistungshungrig sein. Allerdings bekommt ein WLAN-Gerät in der Regel nicht mit, was die anderen im gleichen Netz gerade machen, denn es kommuniziert nur mit dem WLAN-Router.
Beim “Sleepwell”-Verfahren überwacht das Smartphone ständig, ob gerade andere Übertragungen laufen und kommuniziert, wenn andere Geräte gerade eine Übertragungspause haben. Eine Verdopplung der Batterie-Laufzeit kann allerdings nur bei Downloads oder Videostreams erreicht werden. Bei anderen Nutzungen, bei denen Datenvolumen und Senderichtung ständig wechseln, bringt es kaum etwas.