Kanadische Wissenschaftler setzen Alkohol ein, um Textnachrichten auf kurze Distanz zu übermitteln. Dabei werden feine Nebel erzeugt, die über kurze Distanz geweht und dann wieder aufgefangen werden. Künftig soll das auch mit anderen Chemikalien gehen und fallweise elektromagnetische Datenübertragungen ersetzen.
Dabei wurden kleine Mengen des Alkohols automatisch zerstäubt und der entstehende Nebel mit einem Ventilator zum Empfänger geweht, der die Anwesenheit der Alkoholmoleküle in der Luft erkennen kann.
Die Textnachrichten wurden im Versuch zunächst in das International Telegraph Alphabet umgewandelt. Jeder Buchstabe ist dabei in 5 Bit codiert, was dann mittels der motorbetriebenen Sprühflasche in Alkoholwolken umgesetzt wird.
Offensichtlich eine ziemliche Schnapsidee – aber zumindest wurde sicherheitshalber statt Äthanol im Versuch Isopropanol eingesetzt…