Seine Online-Spiele wie “Farmville” oder “Cityville” sind wohl nicht mehr sehr gefragt. Deshalb muss Spielehersteller Zynga jetzt weitere rund 520 Mitarbeiter entlassen.
Das betrifft dann nahezu jeden fünften Job, teilte das Unternehmen am Montag in San Francisco mit. Mehrere Standorte sollen komplett geschlossen werden.
Dadurch sollen jährlich 70 bis 80 Millionen Dollar eingespart werden.
Zynga ist mit Spielen für Facebook, besonders mit “Farmville”, groß geworden und hatte Ende 2011 einen milliardenschweren Börsengang durchgeführt. Doch inzwischen haben sich viele Spieler zurückgezogen, was dem Unternehmensumsatz deutlich zurückgehen ließ.
Der Spielehersteller verdient sein Geld vor allem durch den Verkauf virtueller Güter wie Traktoren oder Saatgut bei der Bauernhof-Simulation “Farmville”. Die gehört nach eigenen Angaben von Zynga zu den wenigen Spielen, die noch einigermaßen gut laufen.