Der bekannte Fettnäpfchentreter und SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat auf der Konferenz “Next” in Berlin die Digitalisierung der traditionellen Industrie als große Chance bezeichnet.
“Deutschland kann die 4. industrielle Revolution anführen“, prophezeite der Mann, dessen mangelnde IT-Affinität ihn zwingt, auf “betreutes Twittern” zurückzugreifen, nach einem Bericht von Heise heute vor der versammelten Gründer- und Startup-Szene.
Dabei gehe es darum, die Informationstechnik in die klassischen Produktionsprozesse einzuführen. Mit dieser Industrie 4.0 entstünden ganz neue Produkte, Techniken und Verfahren wie zum Beispiel der 3D-Druck.
Künftig brauche ein Kunde in der Autowerkstatt 4.0 etwa nicht mehr auf Ersatzteile zu warten, da sie direkt vor Ort gefertigt würden – meint Genosse Peer 2.0.
Man hat hier schon den Eindruck, der Peer 2.0 hat zuviele Prospekte von 3D-Drucker-Herstellen gelesen und glaubt dazu noch, was da drin steht.
Ob der Peer 2.0 auch erklären kann, was mit dem Arbeiter 1.0 wird, der früher die Arbeit gemacht hat, die jetzt Peer’s 3D-Drucker in der Autowerkstatt 4.0 erledigt?
Liebe Sozen, besorgt Euch endlich einen Kanzlerkandidaten, der die Bezeichnung verdient!
Foto: Dirk Vorderstraße, CC-Lizenz