Teamviewer hat im abgelaufenen Jahr 2020 seine abgerechneten Umsätze (Billings) deutlich gesteigert. In der Coronakrise sei der Umsatz um 40 Prozent auf 456 Millionen Euro gestiegen, teilte der schwäbische Anbieter von Fernwartungssoftware heute unter Berufung auf vorläufige Zahlen mit und lag damit sogar leicht über der eigenen Prognose.
Der Gewinn wird erst im Februar veröffentlicht
Währungsbereinigt wuchsen die Billings im vierten Quartal noch um 32 Prozent. „Für 2021 sind wir weiterhin sehr zuversichtlich, unseren Wachstumskurs fortzusetzen“, äußerte sich dazu Finanzchef Stefan Gaiser. Am Jahresende hatte Teamviewer rund 584 000 Kunden – das ist auf Jahressicht ein Zuwachs von einem Viertel.
Anfang Februar will Teamviewer detailliert Einblick in das Gesamtjahr geben und dann auch die Gewinnzahlen für 2020 veröffentlichen. Bisher gab das Unternehmen nur bekannt, dass die Marge beim bereinigten Betriebsgewinn (Ebitda) 2020 mit 56 Prozent auf dem Vorjahresniveau lag.