Die Deutsche Telekom hat jetzt offiziell bestätigt, dass sie künftig für alle Breitbandanschlüsse im Festnetz eine Volumendrosselung einführt, nachdem diese Information vorab durchgesickert war.
Ab 2. Mai gehört zur Leistungsbeschreibung bei allen neuen Festnetzverträgen eine Bandbreiten-Drossel, die abhängig vom Transfervolumen ist. Bestandskunden sind davon zunächst nicht betroffen.
Das ist natürlich der Tod aller echt breitbandigen Dienste, von der Online-Videothek bis hin zu Videotelefonie. Es gibt allerdings Ausnahmen bei den eigenen Diensten der Telekom wie IPTV (Entertain) oder den VoIP-Anschlüssen der Telekom.
Das ist ein klarer Verstoß gegen die Netzneutralität, schreibt wie viele andere die Frankfurter Allgemeine Zeitung.
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