Nach einer Meldung des Nachrichtendienstes Reuters liest der US-Geheimdienst nahezu alles mit, was im Internet läuft.
Die Washington Post berichtet, dass hat Geheimdienst Zugang zu den Systemen von neun der führenden Internetkonzernen der USA hat und greift darüber massenweise auf E-Mails, Fotos, Videos, Dokumente und Audio-Dateien zugreift.
Auch die Nachrichten in Radio und Fernsehen überschlagen sich seit heute früh geradezu mit der Meldung, dass Microsoft, Yahoo, Google, Facebook, PalTalk, AOL, Skype, YouTube und Apple wissentlich als Teil des „PRISM„-Programms mit dem Nachrichtendienst NSA und der Bundespolizei FBI kooperieren.
Der Zeitung „Washington Post“ liegen eigenen Angaben nach Dokumente zu dem bisher streng geheimen Programm vor. Diese seien der Zeitung von einem Mitarbeiter des Geheimdienstes zugespielt worden, der über die nach seiner Sicht grobe Verletzung der Privatsphäre der Nutzer schockiert gewesen sei.
„Die können im wahrsten Sinne des Wortes sehen, wie Sie beim Tippen Ihre Gedanken ausformulieren„, wurde der Insider zitiert. Wer als Kongress-Abgeordneter von dem Programm wisse, unterliege einer Schweigepflicht.
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