Von Ende übernächsten Jahres an müssen sich alle Hersteller an die USB-C-Richtlinie halten, wenn sie weiterhin Hardware in der EU verkaufen wollen. Das gilt auch für Apple und Microsoft…
Der einheitliche Ladestandard USB-C für Smartphones und andere Geräte in der Europäischen Union ist jetzt beschlossen worden: Der Rat der EU-Staaten gab heute die endgültige Zustimmung zu der neuen Regelung. “Ein Ladegerät, das für mehrere Geräte geeignet ist, spart Geld und Zeit und hilft uns außerdem, Elektroschrott zu vermeiden”, unterstrich der tschechische Industrieminister Jozef Sikela im Namen der derzeitigen EU-Ratspräsidentschaft.
Die Pflicht beginnt im Herbst 2024
Die neuen Regeln gelten ab Herbst 2024 für Smartphones, Tablets, E-Book-Reader, Digitalkameras, Kopfhörer, tragbare Lautsprecher und Tastaturen.
Deshalb dürfen ab 2024 beispielsweise keine Telefone mit proprietären Steckern mehr verkauft werden. Das gilt vor allem Apples iPhones, denn das iPhone 14 und 14 Pro setzen aktuell immer noch auf das proprietäre Lightning.
Auch bei Notebooks gibt es noch Unternehmen, die bis 2026 umstellen sollten. Beispielsweise baut Microsoft aktuelle Surface-Geräte immer noch mit Surface-Dock-Port. Die USB-C-Buchsen an den Geräten, etwa dem Surface Pro 9, sind dabei auch eigentlich nicht mehr für das reine Aufladen ausgelegt…
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