In Österreich gab es im letzten Jahr 354 Anfragen nach anlasslos gespeicherten Vorratsdaten. Kein einziges Mal bezogen sich diese Anfragen in irgendeiner Weise auf Ermittlungen gegen mutmaßliche Terroristen.
Bei den abgeschlossenen Ermittlungen waren die erhaltenen Daten allerdings mehrheitlich nicht hilfreich. Damit straft die österreichische Liste der Delikte die Befürworter der Vorratsdatenspeicherung jetzt auch Lügen.
Das teilte der österreichische Justizminister in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage mit