Ein lockeres Kabel könnte nach einem aktuellen Bericht des US-Magazins Science dazu geführt haben, dass beim OPERA-Experiment des CERN der Eindruck aufkam, dass sich die in Genf erzeugten Neutrinos etwaws schneller als das Licht zum Gran Sasso bewegt hätten.
Genau die 60 Nanosekunden, die die Kernteilchen zu schnell waren, waren, könnten durch die defekte Verbindung ins System gebracht worden sein.
Wegen der großen Relevanz – immerhin würde mit den zu schnellen Neutronen Einstein bzw. seine Relativitätstheorie widerlegt – sollen jetzt erstmal weitere Messungen gemacht und dann die Resultate veröffentlicht werden .