Wegen des schrumpfenden PC-Marktes verlieren weitere 5000 Mitarbeiter von Hewlett-Packard ihre Jobs. Statt der geplanten 29.000 Stellen sollen nun im Rahmen eines Umbau- und Sparprogramms 34.000 Stellen wegfallen, teilte das US-Unternehmen mit.
Seit zwei Jahren versucht sich HP-Chefin Meg Whitman an einer Neuaufstellung, um den Niedergang des einstigen Branchenprimus zu stoppen. HP hatte unter dem vorherigen Management den Anschluss bei Mobilgeräten wie Smartphones und Tablets verpasst und mit einem unklaren Kurs auch noch Kunden im PC-Geschäft verprellt.
Die Mitarbeiter müssen diese Fehler ausbaden. Bis Oktober sind schon fast 25.000 Stellen weggefallen, es blieben noch 317.000 übrig. Auch deutsche HP-Mitarbeiter sind von den Stellenstreichungen betroffen.