Beim angeschlagenen Smartphone-Herstelöler Blackberry müssen nach dem CEO Thorsten Heins jetzt auch die beiden Vorstände für Finanzen, für Marketing und für das operative Geschäft gehen. Die drei Herren werden Blackberry verlassen.
Der Verkauf des Unternehmens, den Thorsten Heinz betrieben hatte, ist jetzt vom Tisch und Blackberry will sich aus eigener Kraft neu aufstellen. Angesichts der Bewegung auf dem Smartphone-Markt ist das nicht einfach.
Das unter Heins entwickelte neue Betriebssystem BB10 hat zwar durchaus gute Kritiken bekommen, aber die Absatzzahlen der Smartphones bleiben hinter den Erwartungen zurück.
Blackberry verliert im Vergleich mit der Konkurrenz weiter an Marktanteilen. Nach einer fast milliardenschweren Abschreibung sollen jetzt 40 Prozent der Mitarbeiter gehen.