Wegen des NSA-Skandals fragen sich viele Nutzer berechtigterweise, ob es sicher ist, das gesamte Adressbuch ihres Smartphones für eine amerikanische Firma wie den Nachrichtendienst Whatsapp freizugeben.
Zwei Studenten aus Köln bzw. Bonn arbeiten an dem Messenger Whistle.im, der mit 2048-Bit-End-To-End-Verschlüsselung abgesichert ist.
„Whistle.im ist ein noch junges Forschungsprojekt und befindet sich zurzeit in der Beta-Phase“ liest man auf der Webseite des Projekts. „Ob man nun Geschäftsgeheimnisse mit Partnern austauscht, gegenüber der Presse ein dunkles Geheimnis enthüllt, sich schmutzig mit seiner Freundin oder seinem Freund unterhält oder einfach nur mit Freunden Scherze macht, es sollte sich niemand darum sorgen müssen von Staaten oder Firmen aus welchen Gründen auch immer ausspioniert zu werden.“
Mehr Details zum verwendeten Verschlüsselungsverfahren finden Sie bei Golem.
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