Auch der Krypto-Messengers Threema aus der Schweiz freut sich über einen starken Zuwachs der Downloadzahlen seiner App. Auf Threemas Twitter-Konto liest man dazu, dass die “Downloads in die Höhe schießen”, und der Grund dafür wird auch klar benannt: Es sind die neuen Geschäftsbedingungen von Whatsapp.
Die Threema-App ist seit Ende Dezember 2020 als Open Source verfügbar. Aber trotzdem bleibt die Nutzung des Messengers Threema weiterhin kostenpflichtig. Ein aktueller Tweet von Threema sagt dazu: “Denken Sie daran: Wenn Sie nicht für eine Dienstleistung bezahlen, sind Sie das Produkt, nicht der Kunde.”
Auch Signal bringt der WhatsApp-Schwenk viele Neukunden
Der kostenlose Messenger Signal hat schon einen Nutzeransturm erlebt – teilweise gab es dort dermaßen viele Neuanmeldungen, dass die nicht mehr zeitnah abgearbeitet werden konnten, weil die bei der Anmeldung versendeten Verifikationscodes für Neunutzer bei mehreren Netzbetreibern nicht mehr direkt versendet werden konnten.
In Deutschland sei Signal in Apples App Store die Nummer-1-App im Bereich von Messenger-Apps gewesen, und zwar noch vor WhatsApp, freuten sich die Macher von Signal auf Twitter.
WhatsApp-Nutzer wollen ihre Daten nicht für Facebook freigeben
Vor ein paar Tagen gab es eine Änderung der Geschäftsbedingungen für Whatsapp. Wer den neuen Bedingungen nicht zustimme, könne Whatsapp nach dem 8. Februar 2021 nicht mehr nutzen, verkündete ein Pop-up der WhatsApp-App. Demnach ändert sich vor allem die “Datenverarbeitung” durch WhatsApp. Im Klartext: Facebook-Chef Zuckerberg will die persönlichen Daten der WhatsApp-Nutzer mit der Schwesterfirma Facebook teilen.
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