Die britische Journalistin und Wikileaks-Aktivistin Sarah Harrison hält sich nach einem Bericht von Golem zurzeit in Berlin auf und will auch vorläufigin Deutschland bleiben. Das gab die Enthüllungsplattform in einer Stellungnahme von Harrison bekannt.
Darin erzählt die Harrison auch, dass sie Edward Snowden in den letzten vier Monaten seit seiner Flucht aus Hong Kong stets begleitet habe.
Auch die 39 Tage, die Snowden in der Transitzone des Moskauer Flughafens Scheremetjewo hat die Britin laut der Stellungnahme mit ihm dort verbracht.
Am letzten Wochenende sei sie jedoch nach Deutschland gereist und wolle dort vorerst bleiben, weil sie in Großbritannien Strafverfolgung fürchte. Die britische Regierung stufe, so Harrison, Berichte über Geheimdienstaktivitäten als “Terrorismus” ein. Die Anwälte von Wikileaks hätten ihr geraten, nicht nach Großbritannien zurückzukehren.