Fast 300 Dateien mit über 1000 Dokumenten hat Wikileaks ins Netz gestellt, die zeigen, dass mit heutigen Mitteln die Telekommunikation ganzer Länder abgehört und gespeichert werden kann.
Diesmal also nicht das typische Whistleblower-Material, sondern mehr Rechercheergebnisse. Das sind im Einzelnen sowohl öffentlich zugängliche Dokumente (Werbematerial über Abhöranlagen usw.) der ca. 160 Firmen aus 25 Ländern, aber auch solche, die normalerweise nur Geheimdienstleute, Polizeiführer und Politiker oder Sicherheitsfirmen auf entsprechenden „Sicherheits“-Konferenzen gezeigt bekommen. Am beliebtesten sind natürlich Diktatoren, die kaufen fast immer das Neueste, wen sie es kriegen.
Zu den Medienpartnern dieser Wikileaks-Veöffentlichung gehört auch die ARD.