Anders als bisher angekündigt wird sich Microsofts neue Spielkonsole Xbox One auch ohne die angeschlossene Kinect-Kamera funktionieren.
Das stellte jetzt Chief Product Officer Marc Whitten gegenüber IGN klar. Die Kamera gehöre nach wie vor zum Lieferumfang, aber sie müsse nicht zwingend angesteckt sein.
Das Verhalten des Softwareriesen belegt, dass es Sinn macht, auf der vollen und selbstbestimmten Nutzung gekaufter Produkte zu bestehen.
Schon im Juni hatte Microsoft schon beim Online-Zwang der Xbox One einen Rückzieher gemacht. Bis dahin hieß es von Microsoft, die Konsole müsse sich alle 24 Stunden einmal mit dem Internet verbinden, um ohne Einschränkungen zu funktionieren.
Auch von den zunächst festgesetzten Restriktionen bezüglich des Wiederverkaufs und Ausleihens von Spielen ist der Hersteller inzwischen zurückgetreten.