Mit ihrem unangemessenen Stundenlohn von 19.230 $ ist Turbo-Kapitalistin Marissa Mayer immer noch die teuerste Managerin der Welt.
Die kränkelnde Suchmaschine Yahoo holte sie im Sommer 2012 von Google, um den Laden wieder flott zu machen.
Nach den aktuellen Zahlen hat die teure Lady es auch diesmal wieder nicht geschafft. Außer grinsen und fett kassieren hat sie eben nicht viel drauf.
In der Tat sind die jüngsten Quartalszahlen wieder einmal recht mäßig. Am enttäuschendsten ist der erneut geschrumpfte Umsatz aus digitaler Werbung:
491 Millionen Dollar, also fast 6 Prozent weniger als im Vorjahr. Das drückte auch den Gesamtumsatz des Konzerns um sechs Prozent. Und die Erwartungen fürs laufende Quartal schraubt Yahoo sogar noch weiter herunter.
Ihre Maßnahmen waren durch die Bank fraglich, nicht nur die teuren Zukäufe wie Tumblr, sondern besonders die Rückholaktion der besten Mitarbeiter aus ihren Home-Offices in die Firma ist – gelinde gesagt – totaler Schwachsinn, weil die Motivation der Besten darunter mehr als leidet. Viele der kreativsten Mitarbeiter sind auch inzwischen weg.
All das hat Spuren hinterlassen – nicht nur bei Yahoo, sondern auch beim Glamour-Girl des Silicon Valley.
Marissa Mayer hat sich selbst entzaubert – fehlt nbur noch jemand, der ihr Gehalt drastisch auf ein der Leistung angemessenes Maß kürzt.
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