
Es wird geraten, zwei Haken zu setzen: “64-Bit-Prozesse für erweiterten geschützten Modus aktivieren” und “Erweiterten geschützten Modus aktivieren”.
Microsoft hat jetzt nach einem Bericht von Heise eine kritische Sicherheitslücke in allen Internet Explorer-Versionen seit IE6 eingeräumt.
Damit bestätigte der IT-Konzern einen Bericht des Sicherheitsunernehmens FireEye, das auf den Zero-Day-Exploit aufmerksam gemacht und erklärte hatte, es gebe schon Angriffe auf die Internet-Explorer-Versionen 9 bis 11 über diese Lücke.
Über diese Schwachstelle könne Code ausgeführt werden, wenn der Browser versuche, auf ein Objekt im Speicher zuzugreifen, das da gar nicht liege. Und das könnten Angreifer über eine entsprechend präparierte Website auslösen.
Nach Ansicht von Fireeye benötigt der bei den aktuellen Angriffen verwendete Exploit Flash, um ASLR auszutricksen. Wenn Flash deaktiviert ist, funktioniert zumindest dieser Angriff nicht mehr.