Zu früh gefreut: Die GEZ-Fahndung an der Haustür geht weiter

Nachdem Ende 2011 auch das Land Schleswig-Holstein zugestimmt hatte, sollte die Umstellung der GEZ-Gebühr auf eine “Haushaltsgebühr” zum 1. Januar 2013, also in einem Jahr in Kraft treten.

Diese Haushaltsgabe trifft jeden, auch den, der gar kein Empfangsgerät hat und ist deshalb eigentlich nichts anderes als eine neue Steuer. Allerdings waren die Menschen froh, dass die Fahnder der GEZ nicht mehr durch Fenster spähen, in abgestellte Fahrzeuge schauen und Wohnungen oder selbst Campingwagen und Zelte untersuchen brauchen.

Das war offensichtlich zu früh gefreut: Die Haustürfahndung soll nach Berichten von Golem und Heise voll weiter laufen.

Ein weiterer Beweis für die These: Wenn Politiker einmal unsere Grundrechte außer Kraft setzen konnten, werden die das niemals wieder aufgeben…

Über Klaus

Ich beschäftige mich schon seit 40 Jahren mit dem Internet. Meine Schwerpunkte sind Seitenerstellung, Programmierung, Analysen, Recherchen und Texte (auch Übersetzungen aus dem Englischen oder Niederländischen), Fotografie und ganz besonders die sozialen Aspekte der "Brave New World" oder in Merkel-Neusprech des "Neulands".
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