Dem Spiele-Entwickler Zynga laufen die Fans davon. Während vor einem Jahr noch 292 Millionen Nutzer im Monat bei “Farmville”, “Cityville” oder anderen Titeln ihren Spaß hatten, waren es im ersten Quartal 253 Millionen.
Damit fehlten auch Käufer für die virtuellen Güter, mit denen Zynga hauptsächlich sein Geld macht, virtuelle Traktor oder digitales Saatgut für die Bauernhof-Simulation liegen wie Blei in den Regalen.
Zynga merkt die Entwicklung auch bei den Unternehmenszahlen. Im ersten Quartal ging der Umsatz um 18 % zurück, und für das laufende zweite Quartal sind noch schlechtere Zahlen angekündigt. Die Reaktion der Börse: -9 Prozent nachbörslich.